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30.11.2021 Newsletter
Koalitionsvertrag: Was sind die Pläne der neuen Koalition?
Der neue Koalitionsvertrag steht unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen – Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“. Nach etwa fünf Wochen haben sich die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP am 24. November 2021 auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt. Der Weg zu einem Regierungswechsel ist damit geebnet. Wichtige Pläne, die sich sicherlich auf die deutsche Wirtschaft auswirken werden, möchten wir hier kurz zusammenfassen.
Handel und Konsumgüter30.11.2021 Newsletter
Keine guten Aussichten für (Online-) Händler: Verschärfung des Wettbewerbs- und Verbraucherschutzrechts
Die EU hat sich den Verbraucherschutz auf die Fahnen geschrieben. Es bahnt sich eine fundamentale Veränderung auch im deutschen (Online-) Handel an. Sie hält für Unternehmen wenig Erfreuliches bereit. Zur Umsetzung der sogenannten „Omnibus-Richtlinie“ (EU/2019/2161) hat der Bundestag am 10. August 2021 zwei Gesetze zur Stärkung des Verbraucherschutzes beschlossen (BGBl. Teil 1 Nr. 53).
30.11.2021 Veröffentlichungen
BGH verhandelt zu Corona-Schließungen: Müssen Mieter die volle Miete zahlen?
Im ersten Lockdown ordneten die Behörden die Schließung einiger Geschäfte an. Den BGH beschäftigt erstmals die Frage, ob Mieter dennoch die Miete in voller Höhe entrichten müssen. Marc Alexander Häger und Marvin Rochner wagen eine Prognose.
Luftfahrt und Verteidigung29.11.2021 Newsletter
Koalitionsvertrag: Welche Pläne hat die Ampel-Koalition zu Rüstung und Verteidigung?
Knapp fünf Wochen haben SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP verhandelt. Am 24. November 2021 hat die Ampel-Koalition ihren Koalitionsvertrag gemeinsam veröffentlicht. Neuerungen wird es auch im Bereich Rüstung und Verteidigung geben. Was können wir also von der neuen Regierung erwarten? Wir haben die wichtigsten Punkte kurz und knapp für Sie zusammengefasst.
Gesellschaftsrecht / Bank- und Kapitalmarktrecht, Finanzierungen26.11.2021 Pressemitteilungen
Oppenhoff berät MRH Trowe bei Finanzierungsrunde mit Bain Capital Credit
Oppenhoff hat die MRH Trowe Gruppe, einen führenden Industriemakler in Deutschland, bei ihrer ersten internationalen Fremdfinanzierung beraten. Die Finanzierung wird von in London ansässigen Debt Fonds unter dem Management von Bain Capital Credit als Unitranche-Konsortialkredit zur Verfügung gestellt. Sie dient dem weiteren Wachstum der Unternehmensgruppe.
Energie und InfrastrukturMergers & Acquisitions / Private Equity25.11.2021 Pressemitteilungen
Oppenhoff berät Transition Evergreen beim Erwerb der C4 Energie-Gruppe
Oppenhoff hat den französischen Investor Transition Evergreen beim Erwerb der C4 Energie-Gruppe, bestehend aus der C4 Energie AG und 16 verbundenen Gesellschaften, von den Gründern beraten.
23.11.2021 Newsletter
Wettbewerbsregister: BMWi läutet finale Phase ein
Endlich ist es soweit: Daten können elektronisch an das Wettbewerbsregister übermittelt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat am 29. Oktober 2021 im Bundesanzeiger sein „Go“ erteilt.
IT-Recht und Datenschutz22.11.2021 Newsletter
Online Plattformen: Entspricht meine Website den gesetzlichen Vorgaben?
Online-Plattformen unterliegen einer Reihe von regulatorischen Anforderungen. Neue Vorschriften kommen nicht nur aus Brüssel, sondern auch aus Berlin. Neben generellen Regelungen für Onlineplattformen existieren zahlreiche Sonderregelungen z. B. für Streaming Plattformen, Social Media. Lesen Sie hier, welche Regelungen für Ihre Website wichtig sind.
Automotive und Mobility, Handel und KonsumgüterCompliance & Internal Investigations22.11.2021 Newsletter
Kartellrecht als Spielverderber für Nachhaltigkeitsinitiativen?
Nachhaltiges Wirtschaften ist alternativlos: Die EU will mit ihrem „Green Deal“ bis zum Jahr 2050 Klimaneutralität erreicht haben. Effektiv sind Nachhaltigkeitsinitiativen, wenn sie eine möglichst breite Akzeptanz in der jeweiligen Branche finden. Dazu müssen Unternehmen zusammenarbeiten und sich auf einheitliche Standards festlegen. Das wirft kartellrechtliche Fragen auf: Wie eng dürfen Wettbewerber zusammenarbeiten? Wann sind die „roten Linien“ überschritten? Darf man zum Wohle der Umwelt vielleicht sogar ein Kartell schmieden?
Arbeitsrecht18.11.2021 Newsletter
Was die anstehenden Änderungen des IfSG für Arbeitgeber bedeuten
Im Laufe der COVID-19-Pandemie hat der Gesetzgeber zahlreiche Regelungen getroffen, die die Rechtsgrundlage für Pandemiebekämpfungsmaßnahmen schaffen. Einige dieser Regelungen sind an eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ geknüpft. Diese endet jedoch mit Ablauf des 25.11.2021. Deshalb hat der Bundestag am heutigen Tage das neue Infektionsschutzgesetz der Ampel-Parteien beschlossen, über dessen Zustimmung der Bundesrat morgen, am 19.11.2021 beraten wird. Nach Inkrafttreten sollen die Neuregelungen des Infektionsschutzgesetzes vorerst bis zum 19.03.2022 gelten.
17.11.2021 Pressemitteilungen
Von Unternehmensjuristen häufig empfohlen: Oppenhoff klettert im Kanzleimonitor auf Platz 4 im Gesamtranking
Oppenhoff hat im Kanzleimonitor 2021/2022 den vierten Platz im Gesamtranking erreicht. Oppenhoff kletterte damit gegenüber dem Vorjahr um drei Plätze nach oben.
Handel und Konsumgüter16.11.2021 Newsletter
Lieferengpässe: Rechte und Ansprüche von Einzel- und Onlinehändlern
Die globalen Lieferketten ächzen. Corona-Krise, Halbleiter-Engpass, Container-Mangel, Staus in den Häfen – all dieses führt zu Lieferengpässen und setzt dem Handel derzeit schwer zu. Streitigkeiten zwischen Produzenten, Händlern, Transporteuren und Endverbrauchern sind keine Seltenheit. Unsere Experten werfen einen Blick auf die aktuellen Rechtsfragen im Handel.
Handel und Konsumgüter16.11.2021 Newsletter
Omnibus-Richtlinie: Weitere Informationspflichten und erleichterte Kündigungsmöglichkeiten stärken Verbraucherschutz
Der deutsche Gesetzgeber hat kurz vor Ende der letzten Legislaturperiode mehrere Verbraucherschutzgesetze verabschiedet. Stationäre Händler, Online-Händler und Betreiber von Online-Marktplätzen müssen einige Änderungen umsetzen. Wir erklären, wo Handlungsbedarf besteht.
Automotive und MobilityGesellschaftsrecht / Mergers & Acquisitions05.11.2021Köln Pressemitteilungen
Oppenhoff berät SWARCO bei Erwerb von Dynniq Mobility
Oppenhoff hat die SWARCO AG beim Erwerb der Mobility Sparte der Dynniq Gruppe beraten und dabei die Arbeit ausländischer Kanzleien in neun Jurisdiktionen koordiniert.
04.11.2021 Pressemitteilungen
JUVE Awards 2021: Oppenhoff Kanzlei des Jahres für Nachfolge/Vermögen/Stiftungen
Oppenhoff wurde bei den diesjährigen JUVE Awards als Kanzlei des Jahres für den Bereich Nachfolge/Vermögen/Stiftungen ausgezeichnet. Damit wurde die herausragende Entwicklung der Praxis und des Teams um Dr. Axel Wenzel gewürdigt. Oppenhoff war zudem in diesem Jahr in gleich drei Kategorien nominiert: in den Bereichen Compliance, Medien & Technologie und als Kanzlei des Jahres.
Handel und Konsumgüter04.11.2021 Newsletter
Modernisierung des Verbraucherschutzes: Hinweispflichten, Bußgelder und Schadensersatz
Getrieben durch die Digitalisierung erfährt derzeit der Verbraucherschutz eine Modernisierung: Im August 2021 wurden zwei weitere, neue Gesetzesänderungen verkündet. Diese treten am 28. Mai 2022 in Kraft. Zuvor wurden im Juni 2021 Änderungen verkündet, die insbesondere das Kaufrecht betrafen. Wir zeigen, welche Auswirkungen die neuen Gesetzesänderungen für Unternehmer bedeuten und wie sie sich schon jetzt darauf vorbereiten können.
Compliance & Internal Investigations03.11.2021 Newsletter
FISG: Auswirkungen auf Aufsichtsräte und Zusammensetzung des Prüfungsausschusses
Im Juli dieses Jahres trat das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität, kurz FISG, in Kraft. Der Gesetzgeber möchte damit das Vertrauen in den deutschen Finanzmarkt wieder stärken, insbesondere nach dem sog. Wirecard-Skandal. Hierfür sieht das FISG eine Vielzahl von Maßnahmen vor, darunter die gesetzliche Verpflichtung zur Errichtung eines internen Kontrollsystems (IKS) und Risikomanagementsystems (RMS) börsennotierter Aktiengesellschaften, die Stärkung der Unabhängigkeit und die Verschärfung der Haftung des Abschlussprüfers und die Erweiterung der Befugnisse der BaFin.
Automotive und Mobility02.11.2021 Pressemitteilungen
Oppenhoff berät den VDA bei Umsetzung eines Nachhaltigkeitsstandards für die Automobilindustrie
Oppenhoff hat den Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) bei der Gründung des Responsible Supply Chain Initiative (RSCI) e.V. beraten. Gemeinsam mit Herstellern, Zulieferern und anderen Verbänden entwickelt der VDA einen freiwilligen, standardisierten Prüfmechanismus zur Evaluierung der Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen in automobilen Lieferketten.
Compliance & Internal Investigations01.11.2021 Newsletter
Vorsicht bei Compliance-Untersuchungen: Kenntniszurechnung des nicht kündigungsbefugten Compliance-Leiters
Das LAG Baden-Württemberg hat mit Urteil vom 03.11.2021 – 10 Sa 7/21 entschieden, dass die Geschäftsführung bei Compliance-Untersuchungen sicherstellen müsse, dass sie zeitnah über den Stand der Ermittlungen informiert wird. Anderenfalls führe die fahrlässige Unkenntnis infolge Organisationsverschuldens zur Wissenszurechnung der Person, die in herausgehobener Position tätig und mit der Aufklärung des Sachverhalts betraut war, in diesem Fall des Leiters Legal & Compliance.
26.10.2021 Pressemitteilungen
Oppenhoff berät Hauptaktionär von Telexiom bei Unternehmensveräußerung
Oppenhoff hat den Hauptaktionär des IT-Beratungsunternehmens Telexiom AG bei der Veräußerung sämtlicher Aktien an der Gesellschaft an den US-amerikanischen Wettbewerber Qualitest Group beraten. Der Hauptaktionär vertrat zudem die weiteren Aktionäre beim Verkauf ihrer Anteile.
Compliance & Internal Investigations21.10.2021 Newsletter
Syndikusrechtsanwälte als Verpflichtete nach dem GwG
Lange Zeit war ungeklärt, in welchem Rahmen Syndikusrechtsanwälte Verpflichtete im Sinne des Geldwäschegesetzes (GwG) sind. Zum 1. Januar 2020 hat der Gesetzgeber den § 10 Abs. 8a GwG – der den Syndikus erstmals ausdrücklich als Verpflichteten nennt – eingeführt und damit klargestellt, dass auch Syndici Adressaten von geldwäscherechtlichen Pflichten sind. Über die genaue Reichweite der Pflichten des Syndikus besteht allerdings in vielen Punkten weiterhin Unklarheit. Betroffene Unternehmen und Syndici sollten ihre konkreten Pflichten nach dem GwG möglichst zeitnah prüfen, um Bußgelder wegen Verstößen gegen GwG-Pflichten zu vermeiden.
Arbeitsrecht18.10.2021 Newsletter
Geänderte Wahlordnung für Betriebsratswahlen
Am Freitag, 15.10.2021, ist eine neue Wahlordnung für die Wahl des Betriebsrates und der Jugend- und Ausbildungsvertretung in Kraft getreten. Damit sind die bereits am 18.06.2021 in Kraft getretenen Änderungen durch das Betriebsrätemodernisierungsgesetz durch die Verordnung zur Änderung der Wahlordnung, der Wahlordnung Seeschifffahrt und der Verordnung zur Durchführung der Betriebsratswahlen bei den Postunternehmen auch in die Wahlordnung transportiert worden. Wir haben die Änderungen der Wahlordnung für Sie im Folgenden zusammengefasst.
Gewerblicher Rechtsschutz14.10.2021 Pressemitteilungen
Launch von Gaming- und Entertainment-Plattform RUSH.GG: Oppenhoff berät Rush Entertainment im Markenrecht
Oppenhoff hat das E-Sports-Unternehmen Rush Entertainment AG zu rechtlichen Fragen bei der Entwicklung des Markenauftritts beraten, u. a. im Rahmen des Launches der modernen E-Sports-Entertainment- und Community-Plattform RUSH.GG. Rush Entertainment wurde kürzlich von den Verantwortlichen der Agentur STARK Esports GmbH gegründet.
14.10.2021 Veröffentlichungen
BAG zur Bestimmtheit des Klageantrags: Gewerkschaft muss Mitglieder nicht beim Namen nennen
Gewerkschaften können "vorerst anonym" die Rechte ihrer Mitglieder geltend machen, so das BAG. Damit lockerte das Gericht die Anforderungen an die Bestimmtheit des Klageantrags, erklärt Dr. Alexander Willemsen.
Arbeitsrecht14.10.2021 Newsletter
Minijobber: Corona-Grundsatzentscheidung des BAG?
Das BAG hat gestern entschieden, dass ein Minijobber kein Gehalt fordern kann, wenn der Betrieb auf Grund einer Corona-bedingten Allgemeinverfügung geschlossen war. Die Entscheidung ist zu begrüßen. Die Einzelheiten des Falles lassen jedoch nicht allzu viele Verallgemeinerungen für alle Unternehmen zu. Zudem lässt der rasche Verfahrensablauf mutmaßen, dass in dem Komplex noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.