Oppenhoff berät KNDS bei Cornerstone Investment im Rahmen des Börsengangs der RENK Group

Oppenhoff hat KNDS N.V. bei einem Cornerstone Investment im Rahmen des bevorstehenden Börsengangs der RENK Group AG beraten. KNDS erwirbt eine Beteiligung von 6,7 Prozent an RENK.

Oppenhoff hat bei der Transaktion zu kartellrechtlichen, außenwirtschaftsrechtlichen sowie aktien- und kapitalmarktrechtlichen Fragen beraten. Insbesondere mussten innerhalb des eng getakteten Zeitplans verschiedene regulatorische Aspekte mit den zuständigen Behörden wie der BaFin, dem Bundeskartellamt und dem Bundeswirtschaftsministerium sowie in Drittstaaten geklärt werden.

KNDS N.V. mit Hauptsitz in Amsterdam ist ein 2015 entstandener strategischer Zusammenschluss von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter, zwei führenden europäischen Herstellern von militärischen Landsystemen mit Sitz in Deutschland und Frankreich. KNDS beschäftigt rund 9.000 Mitarbeitende und hatte 2022 einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro.

RENK mit Hauptsitz in Augsburg ist einer der weltweit führenden Hersteller von einsatzkritischen Produkten und Komponenten für Sicherheit und Verteidigung. RENK stellt insbesondere Spezialgetriebe für Panzer und die Industrie sowie maritime Anwendungen her. RENK und ihre bisherige Alleinaktionärin Rebecca BidCo S.à r.l., eine Holding-Gesellschaft der Beteiligungsgesellschaft Triton, werden im Rahmen des Börsengangs institutionellen Anlegern insgesamt bis zu 30 Prozent der Aktien an RENK in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren anbieten.

Das Oppenhoff-Team unter Federführung von Michael Abels (Luftfahrt & Verteidigung) und Dr. Günter Seulen (Corporate/M&A) umfasste auch Robert Fischer-Sonnberg (Corporate/M&A), Stephan Müller, Dr. Carsten Bormann, Mareike Heesing (alle Außenwirtschaftsrecht), Dr. Daniel Dohrn und Renée Cherelle Eckruth (beide Kartellrecht).

Die Sektorgruppe Luftfahrt und Verteidigung bei Oppenhoff ist vertraut mit Geschäftsmodellen und Produkten, dem engen regulatorischen Umfeld, den Erwartungen und Verfahrensweisen von Beschaffungsbehörden und weist Wege zum Erfolg in Beschaffungsprojekten. Zu den ständigen Mandanten zählen unter anderem KNDS und deren deutsche Tochtergesellschaft KNDS Deutschland (Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co KG).

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Michael Abels

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